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HGT Hörgeschädigtentechnik

Helga Schüttengruber
A-4034 Linz, Vogelfängerweg 62, Postfach 48  

Telefon 0732 - 85 3 55
Schreibtelefon 0732 - 85 3 55 - 3
Fax 0732 - 85 3 55 - 4

Die Produkte der Firma HGT lassen sich [alle Angaben laut Firmeninformation, Anm. d. Red.] in 3 Kategorien einteilen:  

  • Kommunikationshilfsmittel

    Dazu gehören Schreibtelefone und Faxgeräte.

    Schreibtelefone bieten die Möglichkeit, direkt miteinander zu kommunizieren. Man schreibt über eine Tastatur, der Partner empfängt die Nachricht und schreibt direkt zurück. So kann Satz für Satz, Wort für Wort mitgeteilt werden.

    Das Fax, das in den letzten Jahren den Markt bei Gehörlosen erobert hat, bietet hingegen nur die Möglichkeit des "Briefschreibens". Das Fax erleichtert aber die Kommunikation mit Hörenden, da Faxgeräte bereits in vielen Haushalten anzutreffen sind.
     
  • Lichtsignalanlagen

    Sie machen akustische Signale optisch sichtbar.

    Für Gehörlose sind ganz banale Töne in der Wohnung, wie das Läuten des Telefons, das Klingeln an der Haustür, das Schreien des Babys oder der Ruf des Partners nicht hörbar und können daher auch nicht beantwortet werden.

    Die Sender der Lichtsignalanlage nehmen solche Töne auf und senden eine Trägerfrequenz über die Stromleitung ab. Jeder Empfänger, der ebenfalls in einer Steckdose steckt, nimmt diese Frequenz auf und setzt sie in Blinkzeichen um. Durch die unterschiedliche Anzahl der Blitzfolge unterscheidet der Benutzer oder die Benutzerin, welcher Sender gerade sein Signal ausgesandt hat.

    Außerdem prüfen Sender und Empfänger fortlaufend die Verbindung und zeigen eine korrekte Verbindung auch an. Somit ist die gehörlose Person informiert, wenn etwas nicht in Ordnung ist.  
  • Funkanlagen

    Ganz neu im Programm bieten diese Geräte entweder eine Ergänzung zum Lichtsystem oder aber auch eine neue Möglichkeit von Kommunikation.

    Ein umfangreiches Sortiment an Geräten öffnet für Gehörlose auch eine bisher ungeahnte Möglichkeit im Berufsleben. So war es bisher aus Arbeitsschutzgründen nicht möglich, daß Gehörlose in Gefahrenzonen arbeiten. Mit Hilfe der Handsender ist ein Arbeiten zum Beispiel auf dem Dach, als Waldarbeiter oder auf der Straße möglich. Wenn Gefahr droht, so kann die gehörlose Person gewarnt werden.
    Auch in anderen Berufen werden Gehörlose mit Hilfe dieser Geräte selbständiger und unabhängiger. So kann eine gehörlose Köchin die Geräte, die bei fertigem Gargut ein Tonsignal abgeben, "hören" und darauf reagieren. Als Lagerarbeiter oder Gärtner zum Beispiel kann man jederzeit vom Büro aus überall erreicht werden.

    Aber auch außerhalb des Berufslebens ermöglichen diese Geräte eine ständige Erreichbarkeit unabhängig von einer Stromversorgung.
     

Weitere Informationen sind jederzeit gerne über die Firma HGT Schüttengruber in Linz zu erhalten! Ein ausführlicher Prospekt und eine aktuelle Preisliste können jederzeit angefordert werden.