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Verschiedene Methoden und Ansätze der Frühförderung
(KK, 05/98)

Noch bis vor wenigen Jahren wurde ein heftiger Glaubenskrieg darüber geführt, wie das gehörlose oder hochgradig hörgeschädigte Kind denn nun aufwachsen solle:

Heute wird weitgehend die Meinung vertreten, daß dem gehörlosen Kind von Anfang an der Zugang sowohl zur Welt der Gehörlosen als auch zur Welt der Hörenden eröffnet werden soll. Das heißt, das Kind soll von klein auf mit der Gebärdensprache aufwachsen und so früh wie möglich zusätzlich die gesprochene Sprache der hörenden Umgebung vor allem lesen und schreiben lernen. Auch wir an der Universität Klagenfurt vertreten diesen zweisprachigen (bilingualen) Ansatz.

Für schwerhörende Kinder muß die Entscheidung, welche Art der Frühförderung am besten ist, in jedem Fall individuell getroffen werden.